Wir planen ein sozial-ökologisches Mietwohnprojekt in Betheln/Gronau in der Samtgemeinde Leinebergland.
Dort haben wir ein Haus gekauft, das wir umbauen und in sozialen Mietwohnraum verwandeln wollen.
Möchtest Du uns kennen lernen? Sehr gerne, bitte schau unter Termine nach Ort und Zeit für mögliche
Treffen
Wer?
Wir sind eine kleine Planungsgruppe, die nach einigen Jahren Wohngruppenarbeit ihren Traum vom gemeinsamen Wohnen realisieren will. Es gibt eine größere InteressentInnengruppe für das gemeinsame Wohnen, die aber noch in der Findungsphase ist. Ein Dazukommen ist daher noch möglich.
Wo?
Wir haben ein Objekt in Betheln bei Gronau/Leine gekauft. Es liegt im ländlichen Großraum Hannover und bietet eine akzeptable Anbindung nach Hannover und Hildesheim auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Was?
Raum für ca. 12-15 Menschen, große Turnhalle als Gemeinschaftsfläche, alte Stallungen und Werkstätten, drumherum viel Grün und Raum für Gärtnern, Freizeit und Hobby.
Nach dem Umbau gibt es kleine abgeschlossene Wohnungen von max. 40 qm pro Person mit eigenem Bad und (Tee-) Küche für Singles oder Paare. Je nach Bedürfnissen auch für eine Familie oder WG machbar.
Selbst verwalteter Mietwohnraum mit dem Mietshäusersyndikat.
Der Mietpreis soll max. 10 Euro/qm betragen.
Damit ist der Wohnraum auch für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen geeignet.
Wann?
Realisierung im Jahr 2025.
Wen?
Wir sind offen für Menschen aller Altersgruppen, mit Tatkraft und Visionen, die zu uns passen und gemeinsam mit Anderen selbst verwaltet wohnen möchten.
Das Teilen gemeinsamer Werte wie Solidarität, Toleranz,
Nachhaltigkeit und ökologische Ausrichtung ist uns sehr wichtig.
Wir freuen uns besonders über Menschen unter 50 Jahren, die handwerkliches und gärtnerisches Geschick oder Interesse haben.
Eigenkapital ist nicht erforderlich, kann aber als sogenannter Direktkredit in das Projekt eingebracht werden.
Interesse? info@grueneinander.de
Ist eine kooperativ und nicht-kommerziell organisierte
Beteiligungsgesellschaft zum gemeinschaftlichen Erwerb
von Häusern, die selbstorganisiert in Gemeineigentum
überführt werden, um langfristig bezahlbare Wohnungen
zu schaffen.
Die Gründung erfolgte 1992 in Freiburg.
Es berücksichtigt die Realität, dass häufig die Eigenkapitaldecke interessierter Gruppen sehr dünn ist, dabei aber permanent und verlässlich die Schulden über Mieten abgezahlt werden können.
Gleichzeitig fördert das Syndikat den Solidartransfer zwischen leistungsfähigen und finanzschwächeren Projekten.
Das Mietshäusersyndikat unterstützt und berät Projekte bei der Finanzierung und in Gründungsfragen. Es versteht sich selbst als basisdemokratisch arbeitendes Netzwerk mit Knotenpunkten in ganz Deutschland. Hauptinstrument ist ein gemeinschaftlich verwalteter „Solidarfonds“. Die in Frage kommenden Häuser werden nicht Eigentum des Syndikats,sondern einer GmbH, in der der jeweilige aus den Mieter*Innen bestehende Hausverein und das Syndikat als Gesellschafter vertreten sind. Der Eigentumstitel der Immobilie liegt bei der GmbH. Über den Verein verwalten die NutzerInnen ihr Objekt eigenverantwortlich.
Hausverein und Mietshäusersyndikat haben in der GmbH Stimmenparität, so dass Verkauf oder Umwandlung nur einvernehmlich möglich sind. Entscheidungen wie Wohnungsvergabe, Finanzierung und Miethöhe obliegen ausschließlich dem Hausverein, also den dort lebenden Menschen. Die Mietshäusersyndikat-GmbH ist wiederum im Besitz der Gesamtheit aller Hausvereine deutschlandweit.
Bis heute gehören über 190 Wohnprojekte zum Syndikat und es werden stetig mehr.
Weitere Info unter www.syndikat.org